Christopher Degelmann

Alte Geschichte
Jahrgang 2021

Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Geschichtswissenschaften / Alte Geschichte

Friedrichstraße 191-193
10117 Berlin

Porträt von Christopher Degelmann
Foto: Katarzyna Mazur

Forschungsgebiete

  • Politische Kultur des klassischen Athens, der römischen Republik und Kaiserzeit

  • Historische Gerüchteforschung

  • Emotions-, Körper- und Geschlechtergeschichte

  • Religionsgeschichte in den Kulturen des antiken Mittelmeerraums

  • Disziplin- und Rezeptionsgeschichte

  • Postmoderne Theorien und die Altertumswissenschaften

Vita

  • 04/21–09/2021
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte II der Humboldt-Universität zu Berlin bei Aloys Winterling (Vertretung)

  • seit 2018
    Habilitationsvorhaben: Demokratische Gerüchtekultur.
    Hörensagen, Ruf und öffentliche Meinung im klassischen Athen

  • 10/2017–09/2018
    Vertretung der Juniorprofessur für Antike und Europa mit besonderer
    Berücksichtigung der Antikerezeption an der TU Chemnitz

  • seit 10/2015
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte I der Humboldt-Universität zu Berlin

  • 03/2015–09/2015
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Studienberater am Althistorischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen bei Tanja S. Scheer

  • 06/2012–02/2015
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter im ERC Advanced Grant Lived Ancient Religion (no. 295555) bei Jörg Rüpke und Kollegiat am Max-Weber-Kolleg Erfurt sowie Lehrbeauftragter an der Universität Erfurt

  • 2012–2016
    Promotionsprojekt am Max-Weber-Kolleg für sozial- und kulturwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt

  • 10/2011–03/2012
    Lehrbeauftragter am Institut für Europäische Geschichte der Technischen Universität Chemnitz

  • 2005–2016
    Studium der Geschichte, Religion- und Literaturwissenschaft in Berlin, Göttingen, Erfurt und Chemnitz

Auswahl
Publikationen

  • mit Jan-Markus Kötter (in Vorbereitung):

    Stabilität – Kontingenz – Innovation. Zur mangelnden Eindeutigkeit der mittleren römischen Republik.

    Schriften zur Alten Geschichte N.N. Stuttgart: Metzler.

  • Zur feierlichen Erstrasur von Sklaven bei Juvenal und Petronius

    in: Rheinisches Museum für Philologie 164 (akzeptiert, 12 S. im Satz), 2021.

  • Von einem, der auszog, die Archäologie zu begründen: Christian Gottlob Heyne (1729- 1812) und seine schwierige Beziehung zu seiner Heimatstadt Chemnitz.

    in: Mitteilungen des Chemnitzer Geschichtsvereins, 2021.

  • «Die Geistesgelehrten sind ein herzlich unbedeutendes Element»: Eine handschriftliche Widmung Manfred Fuhrmanns für Alfred Heuß

    in: Museum Helveticum 77.2: 229–250, 2020.

  • «Er war kein schlechter Mann, nur versoffen und faul». Der Vorwurf der Trinkerei im politischen Diskurs des klassischen Athens

    in: Historische Anthropologie 28.2: 207–228, 2020.

  • Antike Fakenews: Gerüchte im demokratischen Athen

    in: DAMALS. Das Magazin für Geschichte 52.1: 45–46, 2020.

  • mit Lucia Cecchet und Maik Patzelt:

    Ancient War’s Impact on the Home Front.

    Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholar Publishing 2019.

  • Tausendmal gesehen, tausendmal übersehen: Der Torbogen des Chemnitzer Lyceums am Neuen Rathaus.

    Chemnitzer Geschichtskalender 5: 1–5, 2019.

  • Squalor. Symbolisches Trauern in der Politischen Kommunikation der Römischen Republik und Frühen Kaiserzeit.

    PawB 61. Stuttgart: Steiner 2018.

  • mit Jörg Rüpke:

    Narratives as a Lens into Lived Ancient Religion, Individual Agency and Collective Identity.

    Tübingen: Mohr Siebeck 2015 = Religion in the Roman Empire 1.3: 287–430.