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Mira Sievers
Humboldt-Universität zu Berlin
Berliner Institut für Islamische Theologie
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Forschungsgebiete
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Systematische Theologie, u.a. Schöpfungstheologie
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Islamische Ethik
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Koranische Theologie und historisch-kritische Koranforschung
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Islamische Theologie und Gender
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Interreligiöse Beziehungen (Intertheologie)
- Arbeitsgruppen
Vita
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11/2021
Berliner Wissenschaftspreis – Nachwuchspreis – verliehen durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin für innovative Arbeiten auf dem Gebiet der Islamischen Theologie, Philosophie und Ethik -
Seit 01/2020
Juniorprofessorin für Islamische Glaubensgrundlagen, Philosophie und Ethik am Berliner Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin -
11/2019
Listenplatz 1 und Ruf auf die Assistenzprofessur für Islamische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern -
12/2018–01/2020
Postdoktorandin und wissenschaftliche Koordinatorin der Longterm-Forschungsgruppe Linked Open Tafsīr am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam der Goethe-Universität Frankfurt am Main -
11/2018
Promotion zur Dr. phil. (summa cum laude) im Fach Islamische Studien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dissertation: „Schöpfung zwischen Koran und Kalām. Ansätze einer Koranischen Theologie” (Betreuer: Prof. Dr. Ömer Özsoy und Prof. Dr. Angelika Neuwirth) -
10/2016–12/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Theologie als Wissenschaft“ und am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam der Goethe-Universität Frankfurt am Main -
10/2011–09/2016
Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in der Arabischlehre und im Bereich Kalām (systematische Theologie) am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam der Goethe-Universität Frankfurt am Main -
09/2014–06/2015
Studium der Fächer Islamwissenschaft und Linguistik an der School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London -
10/2010–08/2015
Bachelor- und Masterstudium des Fachs Islamische Studien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Auswahl
Publikationen
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Mit Jehoschua Ahrens und Rana Alsoufi:
Zwischen Leben und Tod. Medizinethische Beiträge aus Judentum und Islam
Ostfildern: Grünewald, 2022.
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Schöpfung zwischen Koran und Kalām. Ansätze einer Koranischen Theologie
Berlin: EB-Verlag, 2019.
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Ergänzend zur Arabischen Sprachlehre Harder – Schimmel – Forkel
Sprachübungen an klassisch-arabischen Texten
Tübingen: Stauffenburg, 2016, 2. Auflage 2018.
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Mit Katharina Pyschny:
„Geschlechtlichkeit und Sexualität im Alten Testament und im Koran. Eine intertheologische Betrachtung“
Paragrana 31 (2022), S. 9-40.
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,‚Sie sind lebendig bei ihrem Herrn‘ (Q 3:169). Koranische Grundlagen und islamisch-theologische Deutungen des Märtyrertums“
Sterben & Töten für Gott? Das Martyrium in Spätantike und frühem Mittelalter. Internationale Tagung in Rom vom 20. bis 23. Februar 2019, Hg. Peter Bruns, Thomas Kremer und Andreas Weckwerth, Münster: Aschendorff, 2022, S. 353–360.
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„Koranische Impulse für eine islamische Umweltethik“
falsafa. Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie 4 (2021), S. 13–30.
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„Zu den Voraussetzungen einer islamischen Umweltethik"
CIBEDO-Beiträge 3 (2021), S. 113–118.
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Mit Jehoschua Ahrens:
„'Und G*tt sah an, was G*tt geschaffen hat und siehe, es war sehr gut' Jüdische und muslimische Perspektiven auf Geschlechtervielfalt in den Heiligen Schriften"
G*tt w/m/d. Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten, Hg. Veit Dinkelaker und Martin Peilstöcker, Oppenheim am Rhein: Nünnerich-Asmus, 2021, S. 126–133.
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„Koran und Macht: Eine theologische Reflexion dreier Aspekte“
Cardo 19 (2021), S. 36–41.
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„Gottgewollte Geschlechterordnung? Gender als Ausgangspunkt für eine Neubetrachtung der göttlichen Gerechtigkeit"
Theologie – gendergerecht? Perspektiven für Islam und Christentum, Hg. Christian Ströbele, Amir Dziri, Anja Middelbeck-Varwick und Armina Omerika, Regensburg: Friedrich Pustet, 2021, S. 113–126.
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Mit Tobias Specker:
„Intertheologie: Jenseits von Gemeinsamkeiten und Unterschieden“
Wort und Antwort 62 (2021), S. 167–173.
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„Frauen als religiöse Autoritäten in islamisch-theologischer Perspektive: Weder die Ausnahme noch die Regel“
Neue Wege 6 (2020), S. 15–18.
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„Zum Begriff der amāna in Q 33/72“
Untersuchungen zu Sure 33 al-Aḥzāb, Hg. A. Başol, Berlin: EB-Verlag, 2019, S. 29-58.
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„Beobachterinnenbericht zum Forum: Wie verändert Migration die Gesellschaft?“
Migration, Flucht, Vertreibung: Orte islamischer und christlicher Theologie, Hg. C. Ströbele, M. Gharaibeh, A. Middelbeck-Varwick und A. Dziri, Regensburg: Friedrich Pustet, 2018, S. 118-122.
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„A Study in Qur’anic Theology. Tracing the Development of Concepts of Creation Based on the Root Ḫ-L-Q“
Islamochristiana 43 (2017), S. 43-58.
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„Beobachterbericht zum Forum: Weniger Gewalt ohne Religion? Konflikt und Gewalt als Grund von Religionskritik“
Kritik, Widerspruch, Blasphemie: Anfragen an Christentum und Islam, Hg. C. Ströbele, M. Gharaibeh, T. Specker und M. Tatari, Regensburg: Friedrich Pustet, 2017, S. 143-147.
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„Der Mensch als Statthalter auf Erden? Aspekte einer Ḫalīfa-Theologie“
CIBEDO-Beiträge 4 (2015), S. 136-145.
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„Die Abschiedspredigt Muḥammads. Ein kritischer Vergleich dreier Versionen“
Geschichtsschreibung zum Frühislam. Quellenkritik und Rekonstruktion der Anfänge, Hg. A. Başol und Ö. Özsöy, Berlin: EB-Verlag, 2014, S. 299-322.
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„Die Nachtreise des Propheten (al-isrāʾ)“
Zeitschrift für Islamische Studien 3 (2013), S. 47-52.
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„Karl May trifft Islamische Theologie“
QuerBlick 26 (2012), S. 40-42.
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„Die Verwendung des Islamismusbegriffes in Medien und Politik“
Zeitschrift für Religion und Gesellschaft 1 (2011), S. 77-104.
Aktivitäten
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Salon Sophie Charlotte 2023
Künstliche (Un)Vernunft
Auch 2023 öffnet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit und lädt in den Salon Sophie Charlotte – in diesem Jahr unter dem Motto „Aufklärung 2.0“. Die zehn im Sommer 2022 aufgenommenen Mitglieder der Jungen Akademie beteiligen sich am Salon mit einer eigenen Aktion.
Themen:
- eventBeginsOn
- 13.05.23
Veranstaltungszugang: öffentlich
Berlin-Bradenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Link18:00
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Ungesagtes
Unter dem Titel „Ungesagtes“ behandelt die aktuelle Ausgabe des Junge Akademie Magazins solche Aspekte, die man dem Objektivitätsideal von Wissenschaft als „subjektive“ Anteile eher gegenüber- und in Abzug stellen würde. Es geht einerseits um das, was das forschende Subjekt auf oft subtile Weise in die wissenschaftliche Arbeit hineinträgt: eigene Ansichten, Emotionen, Werte, den persönlichen Glauben. Andererseits ist der Einfluss alles Subjektiven auf menschliches Verhalten selbst auch Thema von Forschung.
Themen:
Berlin 2023
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