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Neue Mitglieder mit neuen Perspektiven in der Jungen Akademie
Pressemitteilung
Im Rahmen ihrer Festveranstaltung hat die Junge Akademie am 24. Juni 2023 zehn neue Mitglieder aufgenommen und zehn Mitglieder in den Stand der Alumnae und Alumni verabschiedet.
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Am 24. Juni hat die Junge Akademie im Rahmen ihrer jährlichen Festveranstaltung neun junge Wissenschaftler*innen und einen Architekten aufgenommen. Die neuen Mitglieder können im Laufe ihrer fünfjährigen Mitgliedschaft zum Beispiel in interdisziplinären Forschungsprojekten arbeiten, in Arbeitsgruppen tätig werden oder sich in den wissenschaftspolitischen Diskurs einbringen. Die Junge Akademie bietet ihren insgesamt fünfzig Mitgliedern ein stetig wachsendes Netzwerk von exzellenten Wissenschaftler*innen und Künstler*innen. Sie haben die Möglichkeit, neben ihrer Forschungsarbeit gemeinsam an Formaten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zu arbeiten und ihre Ideen zur Gestaltung des Wissenschaftssystems einzubringen.
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Die zehn neuen Mitglieder sind:
Charlotte Bartels, Volkswirtschaftslehre, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
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Sanja Bauer Mikulovic, Neurowissenschaften, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg
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Maximilian Beyer, Physik / Physikalische Chemie, Vrije Universiteit Amsterdam
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Radin Dardashti, Philosophie, Bergische Universität Wuppertal
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Hani Harb, Infektionsimmunologie, Technische Universität Dresden
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Benedikt Hartl, (aktivistische) Architektur, Opposite Office, München
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Nadine Mengis, Erdsystem-Modellierung, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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Philipp Pilhofer, Evangelische Theologie, Universität Rostock
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Philipp Rothemund, Soft Robotik, Universität Stuttgart und Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
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Kathrin Wittler, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren zehn neuen Mitgliedern! Mit ihren Ideen und Perspektiven werden sie dafür sorgen, dass die Junge Akademie dynamisch bleibt und sich ständig weiterentwickelt“, so Lukas Haffert, Oberassistent am Lehrstuhl für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie und einer der zwei Vorsitzenden der diesjährigen Zuwahlkommission.
Jedes Jahr werden zehn Mitglieder in die Junge Akademie aufgenommen und zehn Mitglieder nach fünf Jahren in den Stand der Alumnae und Alumni verabschiedet. Turnusmäßig erfolgte die Zuwahl in diesem Jahr durch die Junge Akademie auf Basis von Eigenbewerbungen. Im kommenden Jahr wird die Zuwahl wieder auf Basis von Nominierungen durch die Trägerakademien der Jungen Akademie, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, durchgeführt. Ziel der Jungen Akademie ist es, jungen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen neben ihrer eigenen Forschung die Möglichkeit zu geben, den Dialog an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft aktiv und kreativ mitzugestalten.
Weitere Informationen zu Bewerbungsprozedere und Mitgliedschaft: diejungeakademie.de/de/mitglied-werden
Ausführlichere Informationen zu allen Mitgliedern der Jungen Akademie unter: diejungeakademie.de/de/mitglieder
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
Kontakt
Die Junge Akademie Anne Rohloff Tel.: +49 30 203 70-650 presse@diejungeakademie.de www.diejungeakademie.de