Die kürzlich abgeschlossene AcadeMIX2024, die vom 21. bis 23. Mai in Berlin stattfand, war ein voller Erfolg und ist ein Beweis für die Stärke der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Die von der German Israeli Foundation (GIF) unterstützte Veranstaltung wurde gemeinsam von der Israel Young Academy und der Jungen Akademie Deutschland organisiert und hatte zum Ziel, die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern zu fördern.

Das dreitägige Seminar bot eine einzigartige Plattform für Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen, um zusammenzukommen, Ideen auszutauschen und neue Forschungsmethoden zu diskutieren. Das diesjährige Thema, „Die Bedeutung der Forschung in Krisenzeiten“, verlieh den Diskussionen eine aktuelle und relevante Dimension.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch die Vertreter*innen der Jungen Akademien, Itay Halevy und Lara Keuck, gefolgt von einer Vorstellung der Teilnehmer und einer Diskussion am runden Tisch, die Einblicke in die Aktivitäten und Erfolgsgeschichten der jeweiligen Akademien bot.

Die Teilnehmer*innen stellten bewährte Verfahren vor und tauschten Erfolgsgeschichten aus und diskutierten lebhaft über Themen, die von Nachhaltigkeit des Klimas und engagierter Wissenschaft bis hin zu den Ursprüngen der Elemente im Universum und der Neurowissenschaft des Träumens reichten. Die von Lara Keuck und Mira Sievers moderierten TED Talks bereicherten den intellektuellen Diskurs zusätzlich und deckten ein breites Spektrum von Themen ab, darunter Archäologie, Ethik im digitalen Zeitalter und die Neurowissenschaft des Träumens.

Während der gesamten Veranstaltung wurden die Teilnehmenden ermutigt, sich aktiv an den Fragerunden zu beteiligen, was ein Umfeld des offenen Dialogs und der Zusammenarbeit förderte. Gemeinsame Mahlzeiten und Pausen boten weitere Gelegenheiten für Networking und informelle Gespräche und stärkten die Verbindungen zwischen den Teilnehmenden.

Besonders erwähnenswert war die Diskussionsrunde mit geladenen Gästen, darunter Ute Frevert, Christoph Markschies und Christian Doeller, die wertvolle Einblicke in die Bedeutung der Forschung bei der Bewältigung globaler Krisen gaben.

Abschließend lässt sich sagen, dass AcadeMIX2024 nicht nur eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch war, sondern auch ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit und des Dialogs bei der Förderung des Wissens und der Bewältigung dringender globaler Herausforderungen. Die Teilnehmenden verabschiedeten sich inspiriert und gestärkt, bereit, ihre akademischen Bemühungen fortzusetzen und zu einem positiven Wandel in der Welt beizutragen.