Konferenz „Rebellious Teaching“

Veranstaltung

eventBeginsOn
15.12.19
eventEndsOn
16.12.19

Kunstwerke Berlin | Studio, Auguststraße 69, 10117 Berlin

Veranstaltungszugang: öffentlich

Wie weit kannst mal als Erzieher*in gehen? Die Konferenz Rebellious Teaching bringt Forscher*innen, Künstler*innen, Lehrer*innen und Aktivisten zusammen, die subversive, ausgefallene Methoden anwenden und dennoch an Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen unterrichten. Sie werden also durch öffentliche Insitutionen finanziert oder unterstützt. Sie zeigen, dass der Unterricht nicht zwangsläufig bestehende Strukturen beibehalten muss. Diese können institutionelle oder soziale Normen auch hinterfragen oder sogar angreifen. Rebellious Teaching meint in diesem Zusammenhang grenzüberschreitende Lehrmethoden, die didaktisch und konzeptuell so innovativ sind, dass sie alles andere als „gelehrt“ sind. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Die Veranstaltung „Rebellious Teaching“ ist ausgebucht, Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Folgen Sie #RebelliousTeaching auf Twitter aber gerne weiter – eine neue Veranstaltung wird geplant.

Die Konferenz ist interdisziplinär ausgerichtet - neben didaktischen Ansätzen werden „rebellische Lehrmethoden“ auch eingesetzt, um die virtuelle Realität zu aufzugreifen, Geschlechterfragen oder die koloniale Vergangenheit zu thematisieren. Die Referent*innen entwickeln nicht nur innovative Bildungsmethoden. Sie nutzen diese Methoden auch, um ein Bewusstein für Diskriminierung, Heteronormativität oder problematische - und bisweilen unterdrückte - historische Ereignisse zu schaffen.

Die Konferenz ist als Pilotveranstaltung für die mögliche Entwicklung eines E-Learning-Kurses für innovative Lernmethoden gedacht. Während der Konferenz werden die Teilnehmer*innen die Möglichkeiten für ein derartiges Programm evaluieren. Organisiert wird die zweitägige Veranstaltung von der Kunsthistorikerin Nausikaä El-Mecky, der Musikwissenschaftlerin und Klangkünstlerin Miriam Akkermann und dem Literaturwissenschaftler, Linguisten und Informatiker Christian Stein.

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