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Wissenschaftsfreiheit schützen: Strategien gegen demokratiefeindliche Kräfte

Stellungnahme

Andrea Binder, Radin Dardashti, Racha Kirakosian, Kornelia Kończal, Hanna Pfeifer, Doris Segets
Berlin 08.04.25

Die Mitglieder der Jungen Akademie haben angesichts des in Deutschland, aber auch international beobachtbaren zunehmenden Drucks auf die Wissenschaftsfreiheit von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Wissenschaftler*innen eine Stellungnahme veröffentlicht. Diese richtet sich gegen einschränkende Maßnahmen wie zum Beispiel Fördermittelstreichungen auf Grundlage wissenschaftsfremder Kriterien, Eingriffe in die Hochschulautonomie, die Abschaffung oder ausbleibende Neubesetzung unliebsamer Fächer und Professuren sowie die Anfeindung einzelner Wissenschaftler*innen.

In ihrer Stellungnahme definieren die Autor*innen drei Handlungsfelder, in denen wissenschaftliche Institutionen Maßnahmen zum Schutz der Wissenschaftsfreiheit ergreifen sollten: Prävention, Intervention und Szenarienplanung. Dabei gilt es, Institutionen und Instrumente der Hochschulorganisation gegen Gefahren für die Wissenschaftsfreiheit abzusichern. Schutzkonzepte für Wissenschaftler*innen müssen entwickelt und angewendet werden. Mögliche Gefahren durch erstarkenden Einfluss autoritärer oder rechtsextremer Kräfte müssen antizipiert und Schutzmaßnahmen vorbeugend entwickelt oder ausgebaut werden.

Stellungnahme „Wissenschaftsfreiheit schützen: Strategien gegen demokratiefeindliche Kräfte“ zum Download

beteiligte Mitglieder

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