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Der Campus-Knigge. Von Abschreiben bis Zweitgutachten
Buch
Der Campus-Knigge – ein unverzichtbarer Führer durch die skurrile Welt der Gelehrsamkeit Die Universität ist ein ganz spezieller Lebensraum. Was genau ein Einzelschreibtischforscher ist, wie ein wohlfeiles Nachwort auszusehen hat, zu welchen bisweilen seltsamen Auswüchsen die Jagd nach Drittmitteln und Exzellenzclustern geführt hat, darüber gibt dieses unterhaltsam geschriebene Lexikon Auskunft. Ein unverzichtbarer Führer durch die skurrile Welt der Gelehrsamkeit.
An der Universität ticken die Uhren anders. Man merkt es schon an eigenwilligen Zeitangaben wie cum tempore oder sine tempore. Und auch sonst herrschen auf dem Campus eigenwillige Sitten: Besondere Anredeformen, heimliche Dresscodes oder Statussymbole, aber auch ehrwürdige Rituale wie Antrittsvorlesungen künden von einem sozialen Raum ganz eigener Art. Aber längst nicht alle Sitten und Normen sind klar. Was macht eine gute Vorlesung aus? Wem sollte man im Vorwort eines Buches danken? Wie cool darf ein Professor sein und wann wird es peinlich? Was hat es mit Knödeldiagrammen, Exzellenzclustern oder dem sogenannten Aufhübschen auf sich? Und welche Not verbirgt sich hinter einer Festschriftendruckkostenzuschussversicherung? Dieses unterhaltsame Lexikon, ganz in der Tradition des Freiherrn von Knigge, klärt hierüber auf und kritisiert modische Trends wie modularisierte Studiengänge ebenso wie das Vordringen der vermeintlichen Eliteuniversität.
Mit Beiträgen u.a. von Jens Beckert, Wolfgang Frühwald, Rebekka Habermas, Ingeborg Harms, Armin Himmelrath, Jürgen Kaube, Albrecht Koschorke, Alexander Koenina, Andreas Platthaus, Ulrich Raulff, Cord Riechelmann, Claudia Schmölders, Martin Sonneborn, Michael Stolleis, Jürgen Trabant, Birgit Vanderbeke, Gerrit Walther und anderen.
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