Startseite
Synthetische Biologie
Wie gehen wir persönlich – aber auch unsere Gesellschaft – mit den neuen Entwicklungen um? Mit welchen Risiken ist zu rechnen, welche positiven Folgen werden erwartet? Wie können wir zukünftige Entwicklungen heute ethisch bewerten? Wie würde man die zukünftigen Entwicklungen bewerten, wenn sie bereits jetzt Realität wären?
WORKSHOP / ABENDVERANSTALTUNG
Synthetische Biologie - Ein Blick in die Zukunft
Am 15. März veranstalten die Junge Akademie, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Schering Stiftung einen Workshop über die Konsequenzen der Entwicklungen in der Synthetischen Biologie für unser zukünftiges Leben. Diese Gelegenheit zur Gedankenspielerei steht SchülerInnen, StudentInnen, LehrerInnen, WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen oder interessierte BürgerInnen offen.
In vier kleinen Arbeitsgruppen mit bis zu 8 Personen werden potenzielle, fiktive Anwendungsbeispiele der Synthetischen Biologie in den Bereichen Gesundheit, Ressourcen, Biodiversität und Lifestyle aus dem Jahr 2050 diskutiert. Grundlage für die Diskussionen sind Zukunftsszenarien, die von ExpertenInnen aus Biologie, Recht, Ökologie und Technikfolgenabschätzung vorbereitet werden: Wie gehen wir persönlich – aber auch unsere Gesellschaft – mit den neuen Entwicklungen um? Mit welchen Risiken ist zu rechnen, welche positiven Folgen werden erwartet? Wie können wir zukünftige Entwicklungen heute ethisch bewerten? Wie würde man die zukünftigen Entwicklungen bewerten, wenn sie bereits jetzt Realität wären?
Über ein Speed-Dating können die Arbeitsgruppen Informationen bei den eingeladenen ExpertenInnen einholen und sich durch diese »beraten« lassen. Die Diskussionsergebnisse der vier Arbeitsgruppen werden in der sich anschließenden Abendveranstaltung vorgestellt und weiter besprochen.
Informationen zu den ExpertInnen bietet diese Übersicht.
Alle weiteren Informationen zum Workshop bietet dieses PDF.
Politikwissenschaftlerin und Innovationsforscherin Dr. Petra Schaper-Rinkel (AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Wien) forscht zu technischen Zukünften und zu den Instrumenten, mit denen sich Zukunftstechnologien gesellschaftlich gestalten lassen. Ihr Abendvortrag lautet: "Visionen der Synthetischen Biologie – Warum Zukunftstechnologien Imagination brauchen".
Hier geht es zur Einladung zur Abendveranstaltung.
Einen ausführlichen Nachbericht finden Sie in unseren Neuigkeiten.
Aktivitäten
-
-
Von Beutelwölfen, synthetischem Fleisch und dem Mikrobiom des Menschen
Insgesamt 40 Menschen zwischen 16 und 76 – darunter Schüler*innen, Studierende, Lehrer*innen, Künstler*innen oder Journalist*innen – beschäftigten sich am 15. März 2018 mit Zukunftsszenarien zur Synthetischen Biologie.
Themen:
- date
- 12.04.18
-