Solidarität mit der Ukraine

Ad-hoc-Statement

24.02.22

Das Präsidium der Jungen Akademie verurteilt den eklatant völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine auf das Schärfste. Unsere volle Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung und insbesondere all den Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in der Ukraine, die sich nunmehr unfassbarem Leid ausgesetzt sehen.

Wir schöpfen Hoffnung daraus, dass Teile der russischen Bevölkerung nicht hinter diesem Krieg stehen. Wir glauben weiterhin fest daran, dass autoritäre Diktaturen nicht über die Zukunft Europas und der Welt bestimmen werden. „Der Angriff Russlands gegen die Ukraine stellt einen klaren Verstoß gegen das in der UN-Charta verankerte Gewaltverbot dar. Nichts von all dem, was der russische Präsident Wladimir Putin in seiner bizarren, in den heutigen frühen Morgenstunden ausgestrahlten Rede zur Begründung seines Vorgehens angeführt hat, vermag die russische Aggression völkerrechtlich zu rechtfertigen. Es liegt ein Angriff gegen die Grundfesten der Völkerrechtsordnung vor, der unweigerlich zu unermesslichem Schmerz und Leid führen wird“, so Paulina Starski, Völkerrechtlerin und Mitglied des Präsidiums der Jungen Akademie.

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