Renaissance des Religiösen?

Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der Behauptung einer Renaissance des Religiösen, die zu einem festen Topos in Wissenschaft und Öffentlichkeit geworden ist.

ie Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der Behauptung einer Renaissance des Religiösen, die zu einem festen Topos in Wissenschaft und Öffentlichkeit geworden ist und die vorherrschende Säkularisierungsthese auf den Kopf zu stellen scheint.

Sie diskutierte, wie der in der neuzeitlichen Philosophie und Theologie oftmals trivialisierte Wahrheitsanspruch religiöser Rede zu verstehen ist und inwieweit er ein integrales Element des Glaubens darstellt. Vor diesem Hintergrund versuchte sie, sein Verhältnis zum Wahrheitsanspruch der Vernunft angemessen zu klären. Weiterhin fragte die AG danach, wie sich die Rolle der Religionen im öffentlichen Raum angesichts multikultureller Vielfalt und der zunehmenden Fokussierung ethischer Diskussionen auf einen universalen Menschenrechtsbegriff neu bestimmen lässt.

Die Arbeitsgruppe wurde mit Ausscheiden ihres Sprechers Christoph Halbig aus der Jungen Akademie im Sommer 2007 beendet.

beteiligte Alumni / Alumnae